Im vergangenen Winter mussten wir unsere Ausflüge planen, und meine Liebste und ich entschieden uns schließlich für einen Ausflug nach Dänemark.Wir mieteten uns ein wunderschönes, kleines Ferienhaus Dänemark und verbrachten da eine tolle Zeit. Für Sportliebhaber wie uns beide ist Dänemark eine ideale Nation, da die Szene zum Radfahren und Laufen einlädt, aber auch zum Wassersport an bestimmten Stellen an der Nordsee. Meine bessere Hälfte ist begeisterte Kitesurferin, ich habe es bis zum vorigen Sommer nie versucht, doch dann hatte ich die Möglichkeit, etwas mehr Einblick zu gewinnen.
Ein Ausflug nach Dänemark ist für in Deutschland lebende Personen zusätzlich sinnvoll, da der Ausflug nach Dänemark wesentlich atmosphärisch günstiger ist als z.B. ein Ausflug nach Nordafrika, wohin man mit dem Flugzeug reisen würde und dabei eine Tonne riesige Mengen CO2 ausstoßen würde. Mit dem E-Fahrzeug von uns beiden haben wir es mit einer mittleren Straßenladung im Transit direkt zu unserem Sommerhaus an der Nordsee geschafft. Als wir dort auftauchten, waren wir zu Recht vernarrt in das Meer und den beißenden Geruch, den wir hier in Hamburg nicht haben. Meeresluft einzuatmen, ist im Grunde etwas Wunderbares.
Aber unabhängig davon, ob das Klima etwas rauer sein kann, ist die Flucht dorthin noch vorteilhaft. Ein Spaziergang an der Meeresküste ist selbst bei 10-15 Grad äußerst angenehm, wenn man an eine gute Jacke denkt. Zum Glück war das Klima an nur einem einzigen Tag wirklich schrecklich (16 Grad tagsüber), so dass wir den Rest der Tage im Wasser und nicht am Meer verbrachten. Für ungeübte Wassersportler wie mich gibt es zahlreiche Kurse, die direkt an der Meeresküste angeboten werden. Nach nur zwei Stunden war ich von allen anderen auf dem Brett entfernt und hatte die Möglichkeit, einige Meter „unfallfrei“ zurückzulegen. Aber auch die Häuser selbst laden zum Verweilen ein, da sie meist dänisch und heiter ausgestattet sind. An der Methode einer sentimentalen Filmnacht am Drehort ist also nichts auszusetzen.